Gestaltung des KiGo-Angebots

Die ersten Kindergottesdienste

Natürlich war es spannend und ungewiss, wie viele Kinder zu den ersten Kindergottesdiensten kommen würden. Wir achteten darauf, dass möglichst die Mitarbeiterinnen dabei waren, die auch die Besuche gemacht hatten.

Vor lauter Spannung auf die neuen Kinder darf man die Kinder, die schon lange zum Kindergottesdienst kommen, nicht vergessen. Man kann sich z.B. besondere Aufgaben für sie überlegen, denn sie sind nun die “alten Hasen”, die den jüngeren Kindern bei manchen Dingen helfen können.

In der Kirche hatten wir eine Art “Leitsystem” mit Luftballons zu den Räumen des Kindergottesdienstes gemacht. Das sollte Eltern erleichtern, den Weg zu finden, auch dann, wenn sie selbst im parallel stattfindenden Gottesdienst nicht bleiben, sondern nur ihr Kind bringen wollten.

Kindergottesdienst-Themen

Wir nahmen uns die Freiheit, unabhängig vom KiGo-Material der Gemeinde die Themen so auszuwählen, wie sie uns für einen Einstieg günstig erschienen und wie sie auch auf dem Flyer für die Eltern attraktiv aussehen (siehe Flyer).
So griffen wir beispielsweise aus dem EKD-Kindergottesdienstplan die Anregung auf, in der Adventszeit mit den Kindern ein Backprojekt durchzuführen.

Mit dem Pfarrer vereinbarten wir, dass wir im Familiengottesdienst im Advent kein Krippenspiel machen würden. Wir wollten, dass die Kinder erst einmal ankommen.
Es gibt andere Möglichkeiten, wie der Kindergottesdienst etwas zu den Familiengottesdiensten beisteuern kann; z.B. das Verteilen von Plätzchen an die Gemeindemitglieder oder das Erzählen von Eindrücken aus dem neu gestarteten Kindergottesdienst, an dem die Gemeinde ja wohlwollend Anteil nimmt.